Elena Wimmer
Institut für Mentaltraining

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Anthony Robbins - der erfolgreichste Motivationstrainer aus Amerika, Bestseller-Autor, NLP-Trainer

Glück und Glücksempfinden

Carpe diem!

Genieße den Augenblick!

„Land kann testamentarisch übereignet werden, bei Wissen und Weisheit ist dies unmöglich. Ein reicher Mann kann andere dafür bezahlen, seine Arbeit für ihn zu tun, doch er kann seine Gedanken nicht von anderen denken lassen oder sich andere Formen der persönlichen Entwicklung kaufen.“  S. Smiles

Genau dasselbe gilt auch für das Glücksgefühl. Kein Mensch kann für dich Glücksgefühle empfinden. Kein Mensch kann an deiner Stelle für dich glücklich sein. Das darfst du selbst empfinden und es ist ein tolles Gefühl! Glücklich sein ist eine wirklich effiziente Kraftzentrale.

 

Aber womit hat das Glücksgefühl zu tun?

Forscher haben herausgefunden, dass das Glücksgefühl nicht vom Reichtum, von der Bildung, der Herkunft, vom Alter, von der Intelligenz oder vom Geschlecht abhängig ist.

 

Was haben aber glückliche Menschen gemeinsam?

  • glückliche Menschen nehmen ihr Leben selbst in die Hand und sind der Meinung, dass sie ihr eigenes Glück oder Unglück selbst herbeiführen. Sie übernehmen die volle Verantwortung für das eigene Leben und gestalten es  selbst aktiv.
  • Sie sind kreativ, neugierig, wissensgierig, geistig sehr rege und suchen stets nach Tätigkeiten, die sie erfüllen; sie mögen keine Trägheit.
  • Trotz regen, aktiven Lebens schaffen sie die Balance zwischen Anspannung und Entspannung, zwischen dem was sie haben und dem was sie wollen.
  • Sie lachen viel und oft.
  • Sie leben in HIER und JETZT und genießen die Kleinigkeiten des Lebens.
  • Sie haben ein sehr aktives Sozialleben, sie haben viele Freunde und investieren viel Zeit in die Familie, Freunde und in für sie angenehme Aktivitäten.
  • Glückliche Menschen sind optimistisch, dankbar und haben ein ausgeprägtes Selbstwertgefühl.
  • Sie sind gläubig, das muss nicht religiös heißen, sondern gemeint ist irgendeine Form eines geistigen Glaubens.
  • Sie sind echte Genießer.

 

Glücksforscher sind der Meinung, dass glückliche Menschen oft einen FLOW-Zustand erleben.  Flow ist dem Glück sehr verwandt und entsteht bei Reden, Geselligkeit, Sport machen, Hobbys nachgehen, Geschlechtsverkehr, Kinobesuch, richtig gute Bücher lesen, dem Beruf nachgehen, wenn er Spaß macht etc. also bei Tätigkeiten, die weder über- noch unterfordern. Fernsehen zählt nicht dazu; im Gegenteil „Fernsehen leert sukzessive den körpereigenen Speicher des Wohlfühl-Hormons Endorphin. Wer 3 Stunden ferngesehen hat, kann sich unmöglich leicht und fröhlich fühlen – egal, was er gesehen hat“, sagt der Physiologe Prof. Kaplan. Außerdem werden die Quoten mit Berichten über schlechte Nachrichten, Katastrophen, Morde und schlechte Presse erreicht. Beim zweiten Kapitel „Die Macht der Gedanken“ habe ich dich bereits gefragt welche geistige Nahrung du deinem Gehirn täglich anbietest? Welche Informationen lieferst du ihm freiwillig, bewusst oder unbewusst? Welchen Einfluss haben solche Informationen auf deinen Körper, auf deine Gesundheit, auf deinen Fortschritt und auf dein Gemüt? Muss ich wirklich wissen, ob ein Mensch vom fünften Stock hinuntergesprungen ist? Was bringt mir diese schlechte Nachricht oder was bringt es ihm oder der Menschheit wenn ich davon erfahre? Nichts, absolut nichts? Ich kann für ihn sowieso nichts mehr tun. Stattdessen habe ich mir selbst eine ungute, unruhige, überhaupt nicht produktive Gemütsverfassung geschaffen.

 

Ich glaube es war der Philosoph Epikur, der folgendes gesagt hat: „wenn das, was du mir sagen willst, weder mir, noch dir, noch der Menschheit dient, dann sage es mir nicht!“

Eine extrem weise Aussage, findest du nicht?

 

Zurück zu dem Begriff  FLOW:

Die Forscher beschreiben damit das Gefühl des völligen Aufgehens in einer Tätigkeit, also eine Art Verschmelzung mit der Tätigkeit, sich darauf fokussieren. Sie sagen: „wenn wir im Flow sind, dann sind unser Fühlen, unser Wollen und unser Denken in diesen Augenblicken in Übereinstimmung. Während wir der Tätigkeit nachgehen, spielen für uns weder Zeit, noch wir selbst eine Rolle und das Handeln geht mühelos von der Hand.“

 

Übrigens meine Gesanglehrerin spricht oft darüber, beim Singen im „Flow-Zustand“ zu sein. Auf einmal kann man hohe Noten kristallklar singen, die man sonst nicht schafft. Als Sopran kann ich dir sagen, dass ich diesen wunderbaren Zustand, wo man mit dem Lied oder der Arie verschmilzt, heiß liebe. Es fließt einfach und es gelingt dir alles leicht und mühelos. Und dann kommen die Momente, wo nichts passt, weil man irgendwo eine Blockade, eine Unzufriedenheit hat, je nachdem wie man an dem Tag drauf ist.

 

Nun, wie kann man aber diesen „im Fluss sein –Zustand“ oder „Flow-Zustand“ selbst generieren? Oder muss ich mich der momentanen Laune unterwerfen? Wie bringe ich mich binnen kürzester Zeit gedanklich in Höchstform, so dass mir alles mühelos gelingt? Wie klicke ich mich in diesen Erfolgszustand ein? „This ist the questions“, würde Shakespeare sagen. Lies weiter und du kommst schon drauf.

 

Ich will dich nicht auf die Folter spannen, aber jeder muss etwas tun / geben / machen bevor er etwas bekommt. Damit du diese unglaublich wichtige Information bekommst, musst du bereit sein mehr zu lesen. Das ganze Leben ist ein Geben und ein Nehmen. Aber zuerst muss du geben, damit du etwas bekommen / empfangen kannst. Hier gibst du deine Zeit her und die Bereitschaft das Gelesene in die Praxis umzusetzen. Dafür erhältst du eine wichtige Methode, die dir hilft erfolgreich zu sein.

Verschiedene Wege zum Glück:

  • lösungsorientiert sein; nur 5 % der Zeit dem Problem (besser Herausforderung genannt) widmen, die restlichen 95 % der Lösung;
  • sich immer fragen: Was muss ich aus dieser Erfahrung lernen? Wozu ist das gut? Was kann ich tun, damit das nicht wieder vorkommt? Was will mir das Leben damit sagen?
  • finde eine Tätigkeit, die dich erfüllt und führe diese hingebungsvoll aus; spüre dabei die Leidenschaft und das Glück es machen zu dürfen / können.
  • Finde deine Talente / Begabungen durchs Experimentieren verschiedener Tätigkeiten heraus. Jeder und ich meine absolut jeder Mensch hat gewisse Begabungen und ist mit Talenten ausgestattet. Die Herausforderung ist, diese zu entdecken, sie zu aktivieren (durch das einfache TUN) und diese auszuschöpfen.
  • vermeide Faulenzen und Unterforderung – diese machen unglücklich.
  • Forscher fanden heraus, dass Fitness zum Glücksgefühl beiträgt. Prof. Myers sagt: „Niedergeschlagenheit, Leeregefühl, Konzentrationsstörungen werden durch Bewegung beiseite gefegt.“ Durch Bewegung werden die körpereigenen Endorphine aktiviert, der Körper bzw. das Gehirn bekommt mehr Sauerstoff, beim Schwitzen werden die depressionsfördernden Substanzen ausgeschieden und das Selbstbewusstsein wird gestärkt. Ganz schön viele Vorteile für nur 30 Minuten Sport, findest du nicht?
  • Klarheit und Harmonie schaffen – genannt auch das Clearing Programm. Die Forscher fanden unter den glücklichen Menschen so gut wie keine Chaoten. Prof. Diener sagt: „Ordnung – zumindest im Geist – gehört zum Lebensgefühl der Leichtigkeit.“  Wer aufräumt und Liegengebliebenes anpackt, fühlt sich nicht als Opfer sondern als Gestalter seines Schicksals und das gehört wesentlich zum Glück. In der Partnerschaft ist ein Clearing-Programm extrem wichtig, das schafft Klarheit und löst Konflikte.
  • Umgebe dich mit positiv eingestellten, aufbauenden, zufriedenen, unterstützenden Menschen, denn sie haben eine „ansteckende“ Wirkung auf dich.
  • Prof. Myers ist der Meinung, dass glücklichere Menschen sich leicht motivieren lassen und sie auch Ärger, Frust und Angst als Motivation nehmen. Sie erkennen Ärger als Lernchance und sehen hinter jeder Schwäche eine Stärke. Prof. Myers fand weiter heraus, dass Menschen an Wiederständen wachsen: „Wer Probleme meidet, schrumpft.“ 14 Tage reiner Relaxurlaub senken die geistige Wachheit und damit die Glücksfähigkeit um 20 %, nach dem Motto: „Wer rastet, der rostet.“
  • Dankbar sein: Menschen, die jeden Tag aufzählen wofür sie dankbar sein können und diese Dankbarkeit fühlen, solche Menschen leben einfach fröhlicher. Das Unterbewusstsein reagiert darauf und bringt mehr davon ins Leben. Dasselbe funktioniert aber auch bei Unzufriedenheit, Undankbarkeit und unglücklich sein. Die Glücklichen sind dankbarere Menschen. Prof Myers sagt: „sie sind glücklich, weil sie dankbarer sind.“ Das macht den Unterschied!!!
  • Gläubige, religiöse oder spirituelle Menschen sind glücklicher und gesünder.
  • Im HIER und JETZT leben und das was gerade passiert in vollen Zügen genießen. Dieser Moment kommt nie wieder zurück, er ist für immer verloren, aber die angenehmen Erinnerungen bleiben und ernähren die Seele weiter. Im Augenblick leben und in dem aufgehen, was man gerade tut, unabhängig davon, ob man ein Buch schreibt oder ob man Kartoffeln schält.
  • Den eigenen Körper spüren, in der Mitte sein, bei sich sein, innere Stille täglich praktizieren. Aus dieser Stille Kraft auftanken und dann aktiv sein.
  • Eine Vision, ein Ziel haben. Beharrlich sein. Etwas (Hobby, Aktivität) haben, was einem in der Früh aus dem Bett springen lässt, wofür es sich lohnt aufzustehen und loszulegen.
  • Einfach leben und das Leben genießen. Begeistert von etwas sein und sich begeistern lassen. Die Begeisterung bringt eine enorme Kraft mit sich.
  • Sich eine Akku-Liste schriftlich anlegen, also Tätigkeiten individuell auflisten, die einem Energie und Begeisterung bringen. Prof. Diener sagt; „Die Glücklichen wissen, wie sie ihren Energiespeicher schnell wieder auffüllen können.“

 

Wie könnte eine Akku-Liste ausschauen? Welchen Tätigkeiten bringen dir Energie und fühlen deine Energiespeicher voll? Diese Liste hat nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Ergänze oder ändere sie, so wie du willst, gestalte sie individuell!

 

  • Musik hören,
  • Tanzen, Sport machen,
  • Sich massieren lassen,
  • Meditieren,
  • Richtig gut schlafen,
  • Etwas schönes kaufen, was einem Freude bringt,
  • Wasser trinken,
  • Malen, zeichnen, schreiben, lesen, fotografieren,
  • Wandern, spazieren gehen, in die Natur gehen,
  • Nordic Walking, joggen,
  • Qi-Gong, Tai Chi, Yoga praktizieren,
  • Gut und fein essen gehen,
  • Sich eine Dankbarkeitsliste anlegen,
  • Aufmunternde Briefe, E-Mails schreiben,
  • Aufmunternde, motivierende Gespräche führen,
  • Positiv aufgeladene, motivierende, aufbauende Sätze, Mantras oder nur Wörter eine gewisse Zeit konzentriert laut sprechen wie: Harmonie, Kraft, Vitalität, Dankbarkeit, Meisterschaft, Jugend, fit und aktiv, Gott, göttlich, Zuversicht, Vertrauen, Ausgeglichenheit, Gesundheit, Glaube, Erfolg, Wohlstand, Bewusstsein, Ordnung, Inspiration, Begeisterung, Leidenschaft, Glück, Glaube, Friede, Vollkommenheit, Wohlstand, Sonne, Schöpfung, etc. Wenn man die Aufmerksamkeit kurz auf diese Worte richtet, sich darauf fokussiert, dann lädt man sich positiv auf.  Probiere es einfach!

 

Überlasse nichts dem Zufall; gestalte aktiv dein Leben so wie du willst und wie du es für richtig hältst! Hilf dem Glück auf die Sprünge und such die Glücksmomente oder besser gesagt, such das was dich und deine Mitmenschen glücklich macht.

Untersuchungen zeigen, dass glückliche Menschen seltener erkranken, sie schneller gesund werden und länger leben.


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